Get Adobe Flash player

Schulprogramm

 

Gemeinschaftsgrundschule     Siegburg – Stallberg   

 

Schulprogramm (Stand August 2023)

 

„Gemeinsam Lernen heißt miteinander und voneinander zu lernen.“

 

Wir über uns

Wir sind seit 1996 integrative Grundschule und seit 2004 Offene Ganztagsschule.

  • 289 Schülerinnen und Schüler lernen bei uns
  • 24 Kolleginnen und Kollegen arbeiten an der Schule

    darunter:  1 Referendarin, 2 Sonderpädagoginnen und

                      1 Sozialpädagogin

  • 8 erfahrene Gruppenleiterinnen und 8 Zeitkräfte leiten die sieben Gruppen in

der Offenen Ganztagsschule

  • 4 pädagogische Kräfte bzw. Kursleiter leiten die Angebote im Nachmittagsbereich
  • 1 Hausmeister
  • 1 Sekretärin

Die Schule und das Umfeld

Wir haben folgendes Raumangebot:

  • 12 Klassenräume
  • 2 Förderräume für das Gemeinsame Lernen
  • 1 Förderraum für die SFG (Sprach-Förder-Gruppe)
  • 1 Bücherei
  • 1 Besprechungsraum
  • 7 Gruppenräume für die Offene Ganztagsschule, in die jeweils eine Küche

       integriert ist

  • große Turnhalle
  • sehr großer Schulhof und Freigelände (Kunstrasenspielfeld, großer Kletterwürfel,  

       Bolzplatz, Klettergerüst, 6-er Schaukel….)

  • Freiluftklassenzimmer im Schulgartenbereich
  • Lehrerzimmer
  • Hausmeisterraum mit 1. Hilfe Ausstattung
  • Sekretariat
  • Schulleitungszimmer

 

Leitideen und Ziele der Schule

  • Pädagogische Verantwortung des Lehrers bei der Umsetzung der Ziele und Inhalte der Richtlinien und Lehrpläne
  • Stärkung und Bestätigung der Schülerinnen und Schüler
  • Motivation zum Lernen stärken
  • Anleitung zu Selbstständigkeit und Selbsttätigkeit
  • Klassenlehrerprinzip als wichtige Bedingung für erzieherische Arbeit und den schulischen Erfolg der Lerngruppe

             Erziehungskonzepte

  • Erziehung zur Gewaltfreiheit
  • Fähigkeit zur Konfliktbewältigung
  • Fähigkeit zu eigenverantwortlichem Handeln
  • Vermittlung von Selbst- und Sozialkompetenz
  • Gegenseitige Rücksichtnahme
  • Erarbeitete Gesprächs- und Verhaltensregeln beachten und anwenden

             Werteerziehung  z.B.

  • Toleranz, Rücksichtnahme und Respekt anderen gegenüber
  • Achtung des Eigentums anderer
  • Entwicklung von Fleiß und Zuverlässigkeit
  • Halten von Ordnung und Übernahme von Pflichten
  • Achtung auf Sauberkeit und Hygiene 

Aktivitäten innerhalb und außerhalb des Unterrichts

innerhalb:

  • Förderung der Schülerinnen und Schüler
    • im Unterricht
    • in speziellen Fördergruppen (z.B. LRS)
  • Förderung von Kindern mit Migrationshintergrund
    • in den DemeK-Stunden
    • Wir verfügen über eine Sprach-Förder-Gruppe.
    • im herkunftssprachlichen Unterricht für die Kinder mit Herkunftssprache Türkisch, Arabisch und Russisch
  • Forderunterricht für leistungsstarke Kinder
    • im Fach Mathematik und Deutsch in allen Jahrgangsstufen
    • seit November 2017 – Förderung begabter Kinder in Zusammenarbeit mit dem Hochbegabtenzentrum Brühl
  • Gemeinsames Lernen
    • Integration der Kindern, bei denen ein sonderpädagogischer Unterstützungsbedarf festgestellt wurde, in den Unterricht und in Regelklassen
  • Werteerziehung
    • Leitideen und Ziele der Schule
  • Leistungserziehung
    • Teilnahme an VERA
    • parallele Arbeiten und Tests in den jeweiligen Stufen
    • Absprachen und Festlegungen zu Bewertungsmaßstäben und Zeugnisbeurteilungen
  • Lesen in der Schule
    • Bücherei
    • Lesezeit für jede Klasse in der Woche
    • Lesen von Ganzschriften
    • Teilnahme an Aktion „Jedem Kind ein Buch“, „Sommerleseclub“
    • Autorenlesungen
    • Lesenächte
    • Antolinzugänge für alle Schülerinnen und Schüler
  • Mobilitäts- und Verkehrserziehung
    • Verkehrserziehung in allen 4 Schuljahren
    • Fahrradparcours zweimal im Jahr ab Klasse 1
    • Fußgängertraining in Klasse 1 (Bustraining)
    • Radfahrprüfung inkl. Vorbereitung in Klasse 4
  • Medienerziehung
    • iPad-Klassen Stufe 4
    • Personalisierte iPads für Kinder der Stufe 3 zur Nutzung in der Schule
    • iPads für Stufe 1-2 zum Ausleihen
    • moderne Lernsoftware
    • 7 Mimioboards, 2 interaktive Tafeln und ein Fernsehgerät
    • Apple-TVs in 10 Klassenräumen
  • Umwelterziehung
    • im Sachunterricht
    • Teilnahme am jährlichen Stadtputztag der Stadt Siegburg
    • Hof- und Klassendienste
    • 1x pro Jahr eine Aktion pro Klasse mit dem Umweltamt Siegburg
  • Konfliktbewältigung
    • seit 2011 präventive Unterstützung des Vereins „gewaltfrei Lernen“ e.V. mit Projekttagen jeweils im 2. Schuljahr
    • Aktenkundige Belehrungen der Kinder zu Schuljahresbeginn und bei aktuellen Ereignissen
    • Durchführung von präventiven Projektwochen
  • Ausbildung von LehramtsanwärterInnen

 

außerhalb:

  • Schulanmeldung --- Schuleinführung

    (Schuleingangsphase --- Schullaufbahn)

  • Offene Ganztagsschule
    • Lernzeitenkonzept von LehrerInnen
    • Angebote und Kurse

          z.B. Joga, Kochen, Tanzen, Sport, Bewegungsspiele, Kunst….

  • Feste/ Aktivitäten
    • Laternenbasteltag und Laternenfest
    • Martinszug und Martinsfeuer auf dem Schulhof
    • gemeinsames Singen im Advent (auch mit Eltern)
    • Klassenweihnachtsfeiern
    • große Karnevalsparty an Weiberfastnacht
    • alle 2 Jahre, im Wechsel Projektwochen und Schulfeste
    • jährliches Sportfest
    • Sponsorenlauf alle 2 Jahre
    • monatliche Gottesdienste
    • ökumenische Gottesdienste im Advent, zu Ostern, zum Schuljahresende und zu Beginn der Schulzeit für die Schulanfänger
    • Tag der Mathematik/ Teilnahme der Viertklässler am Landesweiten Mathewettbewerb in NRW
    • Tag der Offenen Tür
    • Teilnahme am bundesweiten Vorlesetag
    • Flohmarkt 
  • Zusammenarbeit mit außerschulischen Institutionen z.B.
    • Leichtathletik- und Handballsichtung für alle Kinder
    • Barmer Kindersprint – für alle Schülerinnen und Schüler
    • Polizei/ Feuerwehr
    • Bibliothek der Stadt Siegburg
    • Kreissparkasse
    • Sparda-Bank
    • Jugendverkehrsschule des ADAC
    • Umweltamt Stadt Siegburg
    • diverse Handwerker vor Ort
  • Elternarbeit
    • zweimal im Jahr festgelegte Elternsprechtage
    • Pflegschaftssitzungen
    • wöchentliche Sprechstunden
    • enge Zusammenarbeit in Schulpflegschaft und der Schulkonferenz
    • Hilfe bei Festen
    • Schülerlotsen (im Moment nicht)
  • Homepage
  • aktuelle Informationen – wir versuchen sehr aktuell in unserer Berichterstattung zu sein www.ggs-stallberg.deSchulzeitung „Lora“
  • erscheint 3 - 4 mal im Schuljahr
  • wird gemeinsam von Kindern und Lehrern erstellt

Die zusätzlichen Veranstaltungen und Angebote (z.B. Begabtenförderung) können nur bei ausreichenden personellen Ressourcen stattfinden.

 

Partizipation von Eltern

„Eine gute partnerschaftliche Zusammenarbeit zwischen Eltern und den Lehrerinnen und Lehrern ist eine wesentliche Voraussetzung für ein erfolgreiches Lernen und eine gute schulische Entwicklung jedes Kindes. Eltern und Lehrkräfte ergänzen einander in dieser Partnerschaft, indem sie sich über gleiche Ziele und Methoden der Bildung und Erziehung verständigen.“[1]

 

Die Eltern werden durch folgende Punkte in die Bildungsarbeit und ins Schulleben einbezogen:

- Kenntnis der öffentlich zugänglichen Lehrpläne

- Information der Lehrkräfte über den Unterricht (1. Pflegschaftssitzung im Schuljahr)

- Information über Bewertungskriterien allgemein (1. Pflegschaftssitzung im Schuljahr)

- Information über den Leistungsstand des Kindes (jederzeit, besonders an Sprechtagen)

- Möglichkeit im Unterricht zu hospitieren (nach Voranmeldung)

- Mitarbeit der Eltern in den entsprechenden Gremien der Schule  

(Klassenpflegschaft, Schulpflegschaft und Schulkonferenz)

-Einbeziehung der Erziehungsberechtigten in die Gestaltung des Schullebens (z.B Unterstützung bei Ausflügen, Fahrradparcours, Schulfesten, Laternenbasteln usw.)

 

Durch diese Möglichkeiten werden die Eltern in die Lage versetzt, den Schulalltag mit ihrem Kind zu Hause aufzuarbeiten und es durch das Wissen über die Gegebenheiten in der Schule umfassend zu motivieren und zu stärken.

Sehr wichtig ist uns dabei das Vertrauen, das die Eltern uns in Gesprächen entgegen bringen.

 

Beratung in unserer Schule

Die Beratung der Eltern und Erziehungsberechtigten ist wesentlich für die Entwicklung der Schülerinnen und Schüler. Die Eltern werden von Beginn an dazu angehalten, sich mit uns in Verbindung zu setzen,

  • wenn es Fragen oder Probleme gibt
  • wenn sie etwas nicht verstanden haben
  • wenn sie uns bei unserer Arbeit unterstützen wollen.

 

Die Beratung der Eltern findet in erster Linie durch die Klassen- bzw. Fachlehrer statt. An Elternsprechtagen oder in den wöchentlichen Sprechstunden können Erziehungsfragen gemeinsam erörtert werden.

Sollten dabei nicht alle Punkte für beide Seiten zufrieden stellend bearbeitet worden sein, wird die Schulleiterin mit in das Gespräch einbezogen.

Natürlich haben Eltern auch sonst die Möglichkeit, einen Gesprächstermin mit der Schulleiterin zu vereinbaren. Sollte der Gesprächsanlass klassen – oder schülerbezogen sein, wird die Klassenlehrerin oder der Klassenlehrer zu einem solchen Gespräch hinzugezogen.

Eine weitere Möglichkeit bei der Beratung von Eltern ist die Einbeziehung der Sozialpädagogin oder der Sonderpädagoginnen, die an unserer Schule tätig sind.

 

Bei Übergang in die weiterführenden Schulen berät der Klassenlehrer in Verbindung mit den Fachlehrern und der Schulleitung die Eltern und deren Kinder. Durch das Hinzuziehen mehrerer fachkundiger Meinungen können wir eine objektivere Entscheidung treffen.

 

Qualitätssicherung/ Qualitätsprüfung

Damit wir unseren hohen Qualitätsstandard an unserer Schule sichern können, ist es wichtig, dass das Kollegium effektiv zusammenarbeitet und Absprachen, die zu verschiedenen Bereichen des Schullebens getroffen werden, eingehalten werden.

 

Teamabsprachen gibt es zu folgenden Bereichen:

  • Lerninhalte
  • Umsetzung der Lehrplanziele
  • Lernvoraussetzungen der Schülerinnen und Schüler
  • Lernzielkontrollen, Bewertungsmaßstäbe
  • Erziehungsziele
  • Methoden
  • Arbeitsmaterialien
  • Förderbedarf bei einzelnen Schülerinnen und Schüler
  • Arbeitspläne
  • Elternabende und Elterngespräche

 

Das ist eine Kurzfassung unseres Schulprogramms. Die vollständige Fassung sowie alle dazugehörigen Konzepte liegen in der Schule zur Einsicht aus.

 

[1]  https://www.schulministerium.nrw/elternmitwirkung-der-grundschule