Siegburg. Ein gemeinsames Dach für die "Waldwichtel", die "Kleinen Strolche" und den "Purzelbaum". Die drei Kindertageseinrichtungen in Stallberg und Braschoß kooperieren seit diesem Sommer. Verbundfamilienzentrum ist der Begriff, der letztlich eins meint: Gemeinsam Angebote für Kita-Pänz und deren Eltern schaffen. Es gibt Sprachförderung von Familien mit Migrationshintergrund, eine offene Erziehungsberatung, eine Tanz AG, Tipps zum Umgang mit den zahlreichen Medien (Zankapfel Fernsehen!), für ausländische Frauen das Projekt "Mama lernt Deutsch". Die Zertifizierung zum "Familienzentrum NRW" durch das Land wird voraussichtlich im Sommer 2011 erfolgen. Mit dem Angebot in unmittelbarer Nähe zum Wohnort sollen lange Wege entfallen und mögliche Hemmschwellen, Beratung anzunehmen, gar nicht erst entstehen. Das Gute ist: Allen Stallbergern und Braschoßern mit Kindern steht das Zentrum offen. Es kooperiert neben dem Amt für Kinder, Jugend und Familie und dem DRK Familienbildungswerk mit dem Caritasverband Rhein-Sieg sowie mit der Grundschule und dem Kinderarzt des Stadtteils. Foto: Vertreter des Familienzentrums und die Kooperationspartner bei einem Treffen zur Unterzeichnung der Kooperationsverträge im Henry-Dunant-Haus.

Newsletter 15.12.2010